
Informatikerin und Gründerin der Claudia Grimm Academy
Format
Keynote, Panel, Training
Sprachen
Deutsch, Rumänisch
About
Claudia Grimm ist Informatikerin und Gründerin der Claudia Grimm Academy und eine richtige Power Frau. Sie ist Referentin für Kommunikation und Resilienz und setzt sich gezielt dafür ein, dass mehr Frauen den Weg in IT-Berufe finden. In Ihren Vorträgen ermutigt sie Frauen dazu, sich als Teil der Digitalisierung und der MINT-Berufe zu sehen. Sie spricht offen über ihre Diagnose der Multiple Sklerose und von ihrer Erfahrung. Dafür sieht sie als Schlüssel den Weg zum eigenen "Ich" zu finden und sich besser kennenzulernen.
Claudia Grimms Weg in die IT, in die Programmierung, war eher unkonventionell, doch umso mehr freut sie sich nach knapp 20 Jahren ihren Berufung gefunden zu haben. Sie gibt ihr Wissen weiter und hilft dabei gezielt und effizient an Problemlösungen zu arbeiten. Doch auch Resilienz ist ein großes Thema, welches näherer Betrachtung bedarf. Denn innere Ausgeglichenheit hilft dabei, klar und konkret an Problemlösungen zu arbeiten und diese mit Neugier, Freude, aber auch Know-how umzusetzen.
Eine verbesserte Kommunikation führt zu mehr Zufriedenheit, mehr Zufriedenheit steigert die Produktivität, steigt die Produktivität ist das Unternehmen auf Erfolgskurs.
"Nicht der eine Mensch ist Stark der schwache Menschen schwächer macht, sondern der eine Mensch ist stark, der schwache Menschen stärker macht.“
Was zeichnet mich aus?
Kommunikation ist das Wichtigste und gilt in jedem Lebensbereich, beruflich wie privat. Haben wir eine gute Kommunikation zu uns selber, also können wir uns selber gut Zuhören, annehmen, dann können wir besser in Kommunikation mit anderen treten. Eine gute Kommunikation bedeutet auch ein gesunder Change Management Zyklus. Das tolle daran, Kommunikation können wir auf zig beliebige Arten und Weisen erlernen, wichtig ist nur in Harmonie zum Ganzen zu stehen, so fühlen sich Kommunikation und Veränderungen schlussendlich nicht mehr so schwer an.
Beliebte Vorträge
Spielerisch Kommunikation lernen
Kurzbeschreibung: Warum denn Kommunikation spielerisch lernen?
Nun, als Informatikerin / Programmiererin stand ich seit den Anfängen der digitalen Welt vor 20 Jahren, vor der Herausforderung:
Wie vereinfache ich die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine? Nach vielen Jahren hat sich die IT-Welt stark verändert, doch was sich nicht groß verändert hat ist die Kommunikation zwischen Mensch und Mensch. So fand ich in der Arbeit mit Kinder und Jugendliche schnell heraus, dass es ein großer Bezug zu den Erwachsenen gibt: Zeit!
Weder Kinder noch Erwachsene haben die Zeit, die Geduld Neues zu erlernen, schon gar nicht wenn es nach „statischen“ Mustern und mit allgemeinen Methoden von statten geht. Doch habe ich den Kindern erstmal spielerisch das Programmieren beigebracht, fanden sie nicht nur gefallen daran, sondern waren in der Lage schnell Zusammenhänge zu verstehen und diese umzusetzen. Das projizierte ich auf Erwachsene.
Warum?
Menschen / Unternehmen sind eher weniger für Veränderungen offen, Kinder hingegen sind Neugierig, Mutig einen Schritt nach vorne zu gehen ohne sofort zu hinterfragen ob es funktioniert oder nicht. So stellte ich fest, dass die Kommunikation sich während dem Lernen deutlich verbessert hatte, als ich spielerische Methoden angewendet habe. Denn in Unternehmen sehen wir leider noch viel zu oft, dass die interne aber auch die externe Kommunikation nicht optimal ist. Anstatt Dinge anzusprechen verschweigt man was jemandem auf dem Herzen liegt, so lange, bis die Lage nicht mehr zu retten ist oder man selbst vor einem Burnout steht. Deshalb gebe ich Impulse, arbeite aber auch in Workshops gezielt an Problemlösungen im Bereich Kommunikation und Change Management, die auf Basis von Gamification umgesetzt werden.
2. Go for IT! Girls
Dass Frauen in der Tech-Branche eher eine Rarität sind, ist leider Fakt, obwohl das zur Selbstverständlichkeit gehören sollte.
Doch warum gibt es so viel Resignation beim Thema: „Frauen und Digitalität“?
Aus Erfahrung weiß ich, zu den Fakten gehören: Die Vorurteile sind sehr groß und man ist zum Teil sehr voreingenommen wenn es darum geht Fakten differenziert zu betrachten. Festgefahrene Denkmuster machen sich beruflich oft dann bemerkbar wenn der Wandel voll im Gange ist und Veränderungen nicht mehr vermeidbar sind.
Das gilt auch dann, wenn Frauen vor der Wahl stehen: MINT Beruf, Ja oder Nein?!
Ich setze mich dafür ein, dass Frauen nicht nur vor der Technik die Hemmungen verlieren, sondern auch den Gedankengang, was Männer über sie denken könnten, sobald die Auswahl auf einen technischen Beruf fällt. Denn wir Frauen haben es in der Hand was wir tun, wie wir nach außen wahrgenommen werden und jetzt komme ich auf das Wort: Resilienz, zu sprechen. Je mehr wir im Einklang mit uns selbst sind, desto widerstandsfähiger werden wir gegenüber äussere Einflüsse.
So kann ich nur jede Frau darin bestärken die technisch-digitale Welt zu erkunden, Mut und Vertrauen zu haben, dass man alles schaffen kann, denn die Möglichkeiten heutzutage sind unermeßlich groß.
3. Kein K.O. Kriterium - Multiple Sklerose
Kurzbeschreibung: Viele von uns haben mit Herausforderungen zu kämpfen (ja ab und an fühlt sich das wie „auf dem Schlachtfeld kämpfen“) an, doch meistens nur, weil wir keinen Ausweg sehen, unseren Weg noch nicht gefunden haben. Dabei gibt es kurze Wege, um eine Herausforderung zu meistern, aber auch längere Wege, bei denen man einen langen Atem braucht.
Was ich damit meine? Durchhaltevermögen und vielleicht mit das Wichtigste: eine gesunde Portion Humor! Doch wie genau meistert man gewisse Herausforderungen, in meinem Fall der Umgang mit der Multiple Sklerose? Dafür gibt es keine Geheimrezepte, auch keine Methoden, doch eines was sehr hilft: „dem inneren Ich“ einfach zuhören. Sich hinsetzen, alles ausmachen und Schritt für Schritt lernen, den Dingen Gehör zu schenken die gehört werden wollen. Verdrängen und Schönreden waren noch nie gute Ratgeber.
Die erste Frage, die ich bei der Diagnose gestellt habe, als es hieß, ich sei unheilbar Krank: „Ist die Krankheit tödlich?“. Die Antwort war „Nein!“. Ab diesem Moment war für mich klar: einen Weg damit lernen umzugehen wird es mit Sicherheit geben, denn beim Thema Rom heißt es ja auch „Alle Wege führen nach Rom!“. So kommt das Thema Resilienz ins Spiel. Ein paar Schlüsselpunkte sind sehr wichtig im schwersten Kampf des Lebens -> Dem Endboss = unser eigenes „Ich“! Dazu gehört z.B. sich besser kennenzulernen, schauen worauf reagiere ich wütend, worauf hingegen voller Freude etc. Denn nur wenn man einen guten Zugang zum eigenen Selbst hat, ist man in der Lage widerstandsfähiger auf Stress und äussere Einflüsse zu reagieren. Dazu gibt es ein paar Tipps & Tricks, die sofort anwendbar sind, egal ob im Liegen, Stehen oder Sitzen, denn das Unmögliche kann man immer mit dem ersten Schritt möglich machen.
Themen
Kommunikation, Bildung, Gamification, Resilienz, Female Empowerment, Women in Tech