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Journalist und USA-Korrespondent, Experte für transatlantische Beziehungen

Journalist und USA-Korrespondent, Experte für transatlantische Beziehungen

Dr. Christoph von Marschall

THEMENGEBIETE
USA-Politik und Journalismus
SPRACHEN
Englisch, Deutsch
DETAILTHEMEN
Politik, Globalisierung, Europa

Gesellschaft & Nachhaltigkeit

© Christoph von Marschall

IMPRESSIONEN

«Deutschland ist in vielem nicht so vorbildlich, wie viele meinen. Wir können aus eigenen Fehlern und von anderen Ländern lernen – und besser werden, als wir sind.»

Presseclub: Der Krieg eskaliert – was plant Putin

BIOGRAFIE VON DR. CHRISTOPH VON MARSCHALL

Christoph von Marschall – USA-Korrespondent und erfahrener Journalist für transatlantische Beziehungen

Dr. Christoph von Marschall ist ein führender deutscher Journalist und USA-Korrespondent für den Tagesspiegel. Bekannt aus Medienauftritten und als regelmäßiger Gast in TV-Diskussionen wie dem ARD-Presseclub und der Anne Will-Sendung, teilt er Einblicke in die Machtverschiebungen zwischen Europa, den USA, Russland und China. In seinen Vorträgen vermittelt er ein tiefes Verständnis für die US-Innen- und Außenpolitik sowie für die Herausforderungen, vor denen die EU und die transatlantischen Beziehungen heute stehen.

Geopolitik und die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Beziehungen

Als langjähriger USA-Experte und USA-Korrespondent mit direktem Zugang zum Weißen Haus unter den Präsidenten George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump, kennt Dr. von Marschall die amerikanische Politiklandschaft bis ins Detail. Er beleuchtet, wie geopolitische Spannungen die globale Machtstruktur beeinflussen und warum die deutsch-amerikanischen Beziehungen in diesem Kontext so wichtig sind. Dabei zeigt er auf, wie die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in den USA auch die EU beeinflussen und wo die Grenzen europäischer Integration liegen.

Ein erfahrener Journalist mit einem breiten Hintergrundwissen

Dr. von Marschall absolvierte sein Studium in osteuropäischer Geschichte, Politikwissenschaft und Geografie in Freiburg, Mainz und Krakau. Bereits früh als USA-Experte tätig, berichtete er 1989/90 für die Süddeutsche Zeitung über die Massenflucht von DDR-Bürgern nach Ungarn und die demokratischen Wenden in Rumänien und Bulgarien. Seit 1991 arbeitet er beim Tagesspiegel, wo er zunächst die Meinungsseite leitete und sich heute auf internationale Politik und die USA spezialisiert hat. Seine einzigartige Erfahrung aus Jahrzehnten journalistischer Arbeit macht ihn zu einem der führenden Experten für transatlantische Beziehungen und Geopolitik.

Gefragter Redner und Keynote Speaker für Politik und internationale Beziehungen

Als Redner und Keynote Speaker ist Dr. von Marschall aufgrund seines umfassenden Wissens über Geopolitik und transatlantische Beziehungen äußerst gefragt. Seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich darzustellen, macht ihn zum gern gesehenen Gast bei Veranstaltungen und Diskussionsformaten. In Diskussionsrunden und Vorträgen bringt er frische Perspektiven zu Themen wie den deutsch-amerikanischen Beziehungen und der Zukunft der europäischen Integration. Seine Analysen und Einsichten sind inspirierend und geben dem Publikum wertvolle Impulse für das Verständnis der globalen politischen Dynamik.

Einblicke in die globale Politik: Wissenstransfer für die Zukunft

In seinen Vorträgen zeigt Dr. von Marschall, wie politische und wirtschaftliche Entwicklungen die transatlantischen Beziehungen prägen. Mit einem klaren Blick für die Herausforderungen, die auf Europa und die USA zukommen, unterstützt er Führungskräfte, Unternehmen und Institutionen dabei, die komplexe Welt der internationalen Beziehungen besser zu verstehen. Ob Geopolitik, US-Politik oder die Dynamik der europäischen Integration – Dr. Christoph von Marschall liefert wertvolle Einblicke und fördert ein tieferes Verständnis für die Weltpolitik.

Wird oft gebucht als

Keynote Speaker

VERANSTALTUNGSNUTZEN

Benefits einer Keynote vom Redner und Journalisten zum Thema Politik, Innenpolitik und Außenpolitik

  • Dr. Christoph von Marschall, mit seiner weitreichenden Erfahrung als politischer Journalist, bietet in seinen Vorträgen tiefe Einblicke in politische und internationale Zusammenhänge. Seine informativen und anregenden Präsentationen bieten wertvolle Impulse und fördern das Verständnis globaler Herausforderungen bei seinem Publikum. Durch fundierte Analysen aktueller politischer Themen ermöglicht er den Zuhörern eine breitere Perspektive auf internationale Angelegenheiten zu entwickeln, ihre eigenen Einsichten zu schärfen und informierte Entscheidungen zu treffen.
Speaker Boutique Lupe

KOMPETENZEN

Was zeichnet diesen Speaker aus?

«Ich rede Tacheles über die internationale und deutsche Politik und erkläre lebhaft und mit praktischen Beispielen, warum Regierungen handeln, wie sie handeln.“
“Ich mache anschaulich, welche Interessen Deutschland und Europa in der Welt haben, warum Sicherheit und Wohlstand daran hängen und wie wir sie global sichern können.»

VORTRÄGE

Häufig gebuchte Vorträge zu Politik und Journalismus

Amerika hat eine jüngere Gesellschaft und zumeist eine dynamischere Politik als Deutschland. Warum stehen die Chancen für einen Generationswechsel bei der Präsidentenwahl 2024 dennoch so schlecht? Ein “Rematch” der Polit-Dinosaurier Donald Trump und Joe Biden wird wahrscheinlicher. Am Wahltag werden sie zusammen 159 Jahre alt sein.

Die Altersstarre der US-Politik ist mit hohen Risiken für Deutschland, Europa, die transatlantischen Beziehungen und die Geopolitik verbunden. Trumps Sieg würde die Sicherheit Europas erneut unterminieren und die internationale Front gegen Putins Krieg in der Ukraine schwächen. Bidens Wiederwahl wäre das kleinere Übel, aber kein Aufbruch in die Zukunft. Was müssen Deutschland und Europa tun, um die Gefahren einzuhegen?

Eine Großkrise jagt die nächste in immer kürzeren Abständen. Die Welt wird konfliktreicher. Die Phasen relativer Normalität dazwischen werden kürzer. Es bleibt weder Zeit, um die in der Krise aufgenommenen Schulden zurückzuzahlen, noch um sich auf nachhaltige Weise auf die neue Lage einzustellen. Ist das deutsche Erfolgsmodell, das sich auf eine regelbasierte, friedliche Ordnung stützte, am Ende?

Im Vergleich mit anderen Großmächten und Wirtschaftsräumen wie China und den USA sind Deutschland und Europa weniger gut vorbereitet auf die neue Lage. Was müssen sie tun, um die Zukunft zu gewinnen?

Die traditionellen Großmächte stoßen an die Grenzen ihrer Macht. Dreißig Jahre nach dem Triumph im Kalten Krieg werden die USA von internen Konflikten eingeholt. China gelingt es freilich auch nicht, die USA ökonomisch zu überholen und selbst zur Weltmacht Nr. 1 zu werden. Russland beschleunigt durch einen unüberlegten, brutalen Krieg seinen Niedergang. Deutschland und andere europäische Mittelmächte tun sich schwer, ihren Platz in der veränderten Weltordnung zu finden. Die EU ist nur ökonomisch ein Schwergewicht. Ihr fehlt die Hard Power, um eine geopolitische Rolle zu spielen. Und sie bekommt ihre internen Krisen nicht in den Griff.

Die EU-Eliten in Brüssel versuchen die vielfältigen Krisen zu nutzen, um die Integration zu vertiefen und die Einheitlichkeit voranzutreiben. Dabei überziehen sie jedoch und unterminieren die Bereitschaft der nationalen Regierungen und der Bürger zu mehr Einheit. Brüssel beansprucht mehr Zuständigkeiten, als ihm nach den Verträgen zustehen. Ein strategischer Fehler. Die Rechtsstaatskonflikte mit Polen und Ungarn haben den Zusammenhalt geschwächt. Die meisten Bürger identifizieren sich weiter mit ihrem Nationalstaat. Mehr Europa wird es nur dort geben, wo praktische Probleme dies unumgänglich machen. Aber weniger durch Brüsseler Selbstermächtigung als durch freiwillige Kooperation nationaler Regierungen.

Warum so viel Kleinmut und Verzagtheit? Europas Demokratien leisten oft mehr, als sie sich zutrauen. Zu Beginn der Pandemie glaubten viele, autoritäre Staaten hätten einen Vorteil, weil sie leichter individuelle Freiheiten einschränken können. Nun weiß man: Europas Bilanz ist weit besser als Chinas. Im Ukrainekrieg ist Russland viel schwächer und die Ukraine widerstandsfähiger als angenommen. Allerdings zeigt sich auch: Der Westen ist vor allem dann erfolgreich, wenn Europa und die USA an einem Strang ziehen.

MEDIA

Veröffentlichungen

VIDEO
24.10.2021
Presseclub: Ja zur EU, aber ohne ihre Werte – Sprengt Polen die Gemeinschaft?
BUCH
1. Auflage 2018
Wir verstehen die Welt nicht mehr

KUNDENSTIMMEN

Warum Dr. Christoph von Marschall als Keynote-Speaker buchen

«Dr. Marschall liefert dank seiner Erfahrung als USA-Korrespondent und seinem geopolitischen Wissen wertvolle Einblicke in die Machtverhältnisse unserer Zeit. Unverzichtbar!»
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